Geschichte des RLZ Jungfrau

Der Grundstein

Mit dem Swiss-Ski Nachwuchskonzept 2010 forderte der nationale Skiverband schweizweit die Einführung von Regionalen Leistungszentren, kurz RLZ. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, fügten Bödeli-Ski und die Ski Region Jungfrau ihre JO Kader ab der Wintersaison 2010-2011 in das RLZ Jungfrau zusammen.

Die Gründung

Am 27. Januar 2011 wurde in Lauterbrunnen der Verein Regionales Leistungszentrum Jungfrau Ski Alpin BOSV offiziell gegründet. Gemäss Statuten stellen die beiden Skiregionen Bödeli und Jungfrau im Sinne der Gleichberechtigung je drei Abgeordnete ihrer Skiklubs. Damit der Vorstand an den Hauptversammlungen kein Übergewicht erhält, wird dessen Stimmrecht statutarisch beschränkt.

Kurt Sommer, SC Mürren, wurde von der Versammlung als erster Präsident und Peter Wyss, SC Lauterbrunnen, als erster Cheftrainer gewählt. Die Lehrerschaft ist seit der Vereinsgründung mit zwei Personen durch sogenannte Schulkoordinatoren vertreten. Diese Doppelvertretung unterstreicht von Anfang an das Bestreben nach einem guten Dialog mit den Schulen und ist schweizweit ein Unikat. Weitere Vorstandsmitglieder übernehme die Verantwortung für die Bereiche Finanzen, Sekretariat, Sponsoring, Technische Leitung und Medien.

Die erste grosse Herausforderung war das Einleiten der Zertifizierung durch Swiss-Ski.

Die Anerkennung

Im Herbst 2011 erhielt das RLZ Jungfrau das provisorische Label „Regionales Leistungszentrum“. Ein Jahr später durfte der Vorstand dann das definitive Label aus den Händen des damaligen Swiss-Ski Nachwuchschefs Reto Schläppi entgegennehmen. Im Berner Oberland engagieren sich mittlerweile vier RLZ für die effiziente Nachwuchsförderung:

  • Alpine Ski Kader Haslital Brienz
  • RLZ Frutigen
  • RLZ Gstaad
  • RLZ Jungfrau